Als verantwortungsvoller Hundebesitzer möchtest du deinen vierbeinigen Freund vor Krankheiten und Beschwerden schützen. Leider können Hunde – genau wie wir Menschen – von verschiedenen gesundheitlichen Problemen betroffen sein. Die gute Nachricht: Mit dem richtigen Wissen und präventiven Maßnahmen kannst du das Risiko vieler häufiger Erkrankungen deutlich reduzieren. In diesem Artikel stellen wir dir die zehn häufigsten Hundekrankheiten vor und zeigen dir, wie du sie erkennen und ihnen vorbeugen kannst.

1. Zahnerkrankungen und Zahnstein

Zahnprobleme gehören zu den am häufigsten übersehenen Gesundheitsproblemen bei Hunden. Dabei leiden etwa 80% aller Hunde über drei Jahre an irgendeiner Form von Zahnerkrankung.

Anzeichen:

  • Schlechter Atem
  • Gelbliche oder bräunliche Beläge auf den Zähnen
  • Gerötetes oder blutendes Zahnfleisch
  • Schwierigkeiten beim Fressen oder Kauen
  • Vermehrtes Speicheln
  • Reiben des Gesichts an Möbeln oder mit den Pfoten

Präventionsmaßnahmen:

  • Regelmäßiges Zähneputzen: Idealerweise täglich, mindestens aber 2-3 Mal pro Woche mit hundespezifischer Zahnpasta
  • Dentale Kauartikel: Spezielle Kausnacks und -spielzeuge zur Zahnreinigung
  • Zahnpflege-Futter: Spezielle Trockenfuttersorten, die beim Kauen reinigend wirken
  • Regelmäßige Kontrollen: Lasse die Zähne deines Hundes bei jeder Routineuntersuchung vom Tierarzt kontrollieren
  • Professionelle Zahnreinigung: Bei Bedarf unter Narkose durch den Tierarzt

Pro-Tipp: Beginne so früh wie möglich mit der Zahnpflege, idealerweise schon im Welpenalter. So gewöhnt sich dein Hund daran und die Routine wird einfacher.

2. Ohreninfektionen

Besonders Hunde mit hängenden Ohren oder Allergien sind anfällig für Ohrenentzündungen. Die warme, feuchte Umgebung im Gehörgang bietet ideale Bedingungen für Bakterien und Hefepilze.

Anzeichen:

  • Häufiges Kopfschütteln oder Kratzen an den Ohren
  • Gerötete, geschwollene oder übel riechende Ohren
  • Dunkle, wachsartige Absonderungen
  • Empfindlichkeit bei Berührung der Ohren
  • Gleichgewichtsstörungen oder Kopfschiefhaltung (bei schweren Infektionen)

Präventionsmaßnahmen:

  • Regelmäßige Reinigung: Ohren mit speziellen Ohrreinigungslösungen sanft säubern
  • Trockenhalten: Nach dem Baden oder Schwimmen die Ohren gut trocknen
  • Haare entfernen: Bei stark behaarten Ohren regelmäßig die Haare im Gehörgang entfernen lassen
  • Allergien behandeln: Zugrundeliegende Allergien identifizieren und behandeln
  • Regelmäßige Kontrollen: Wöchentliches Prüfen auf Anzeichen von Rötung oder Entzündung

Pro-Tipp: Verwende niemals Wattestäbchen, um tief in den Gehörgang zu gelangen – das kann zu Verletzungen oder einer Verdichtung des Ohrenschmalzes führen.

3. Parasiten: Flöhe, Zecken und Würmer

Externe und interne Parasiten sind nicht nur lästig, sondern können auch ernsthafte Gesundheitsprobleme verursachen, von Hautirritationen bis hin zu schweren Infektionskrankheiten.

Anzeichen:

  • Flöhe: Übermäßiges Kratzen, sichtbare kleine dunkle Insekten im Fell, schwarzer körniger Schmutz (Flohkot)
  • Zecken: Kleine Beulen auf der Haut, sichtbare blutsaugende Parasiten
  • Würmer: Sichtbare Würmer im Kot, schleimiger Stuhl, „Schlittenfahren“ (Reiben des Hinterteils am Boden), Gewichtsverlust, aufgeblähter Bauch, stumpfes Fell

Präventionsmaßnahmen:

  • Regelmäßige Prophylaxe: Moderne Präparate gegen Flöhe, Zecken und Würmer nach tierärztlicher Beratung
  • Routinemäßige Entwurmung: Nach tierärztlichem Schema, besonders wichtig bei Welpen
  • Umgebungskontrolle: Regelmäßiges Waschen von Hundedecken und gründliches Staubsaugen
  • Fellkontrolle: Nach Spaziergängen das Fell auf Zecken untersuchen
  • Hygiene: Hundekot immer sofort entfernen, um die Verbreitung von Wurmeiern zu verhindern

Pro-Tipp: Bespreche mit deinem Tierarzt einen individuellen Parasitenschutz-Plan basierend auf Lebensumständen, Region und Risikofaktoren deines Hundes.

4. Gelenkprobleme und Arthrose

Gelenkprobleme betreffen Hunde aller Rassen und Größen, aber besonders größere und ältere Hunde sowie bestimmte Rassen mit genetischer Veranlagung sind anfällig.

Anzeichen:

  • Steifheit, besonders nach dem Ruhen oder bei kaltem Wetter
  • Schwierigkeiten beim Aufstehen, Hinlegen oder Treppensteigen
  • Lahmheit oder verändertes Gangbild
  • Widerwillen gegen Bewegung oder Spiel
  • Muskelschwund in den betroffenen Gliedmaßen
  • Schmerzäußerungen beim Berühren bestimmter Gelenke

Präventionsmaßnahmen:

  • Gesundes Gewicht: Übergewicht vermeiden, da es die Gelenke zusätzlich belastet
  • Angemessene Bewegung: Regelmäßige, moderate Bewegung ohne Überanstrengung
  • Gelenkfreundliche Aktivitäten: Schwimmen und kontrollierte Spaziergänge statt extremer Sprünge
  • Ergonomische Schlafplätze: Orthopädische Hundebetten, besonders für ältere Hunde
  • Nahrungsergänzungsmittel: Nach tierärztlicher Beratung Präparate mit Glucosamin, Chondroitin oder Omega-3-Fettsäuren
  • Frühes Eingreifen: Bei genetisch vorbelasteten Rassen (z.B. für HD) frühzeitige Untersuchungen

Pro-Tipp: Rutschfeste Böden im Haus können Gelenkbelastungen reduzieren und Stürze verhindern, insbesondere bei älteren Hunden oder bei Rassen mit Gelenkproblemen.

5. Hauterkrankungen

Hautprobleme gehören zu den häufigsten Gründen für Tierarztbesuche. Sie können durch Allergien, Parasiten, Pilze, bakterielle Infektionen oder hormonelle Störungen verursacht werden.

Anzeichen:

  • Übermäßiges Kratzen, Lecken oder Beißen
  • Rötungen, Ausschlag oder Schuppung
  • Haarausfall oder dünnes Fell
  • Trockene, fettige oder gereizte Haut
  • Heiße Stellen oder „Hot Spots“ (akute feuchte Dermatitis)
  • Geruchsbildung oder Verfärbungen der Haut

Präventionsmaßnahmen:

  • Regelmäßige Fellpflege(*): Bürsten entfernt Schmutz, verteilt natürliche Öle und ermöglicht die frühe Erkennung von Problemen
  • Angepasste Badefrequenz: Nicht zu häufig baden, um die natürlichen Hautöle zu erhalten
  • Hochwertige Ernährung: Ausgewogenes Futter mit essenziellen Fettsäuren für gesunde Haut
  • Allergene identifizieren: Häufige Allergene wie bestimmte Futtermittel oder Umweltfaktoren erkennen und vermeiden
  • Parasitenkontrolle: Konsequenter Schutz vor Flöhen und anderen Parasiten
  • Luftfeuchtigkeit: In sehr trockenen Räumen für zusätzliche Luftfeuchtigkeit sorgen

Pro-Tipp: Beobachte saisonale Muster bei Hautproblemen – sie können Hinweise auf Umweltallergien geben, wie z.B. Pollenallergien im Frühjahr oder Sommer.

6. Magen-Darm-Probleme

Verdauungsstörungen können akut oder chronisch auftreten und reichen von milden Beschwerden bis hin zu lebensbedrohlichen Zuständen.

Anzeichen:

  • Erbrechen oder Durchfall
  • Appetitlosigkeit
  • Blähungen oder aufgetriebener Bauch
  • Schmerzen im Bauchbereich
  • Lethargie oder Schwäche
  • Gewichtsverlust bei chronischen Problemen
  • Schleimiger oder blutiger Stuhl

Präventionsmaßnahmen:

  • Futterumstellungen langsam durchführen: Neues Futter über 7-10 Tage einschleichen
  • Qualitativ hochwertiges Futter: Leicht verdauliche Inhaltsstoffe ohne künstliche Zusätze
  • Regelmäßige Fütterungszeiten: Gleichbleibender Rhythmus mit angemessenen Portionen
  • Vermeidung von Tischabfällen: Verzicht auf fettige, gewürzte oder für Hunde giftige Lebensmittel
  • Zugang zu frischem Wasser: Stets sauberes Wasser bereitstellen
  • Stressreduktion: Stress kann Verdauungsprobleme auslösen oder verschlimmern
  • Vermeidung von Fremdkörpern: Keine ungeeigneten Gegenstände zum Kauen anbieten

Pro-Tipp: Halte für Notfälle immer etwas leicht verdauliches Futter (wie gekochten Reis mit Hühnchen) bereit, das du nach Rücksprache mit dem Tierarzt bei leichten Verdauungsstörungen füttern kannst.

7. Augenerkrankungen

Augenproblemen reichen von harmlosen Reizungen bis hin zu schwerwiegenden Erkrankungen, die das Sehvermögen beeinträchtigen können.

Anzeichen:

  • Rötung oder Schwellung
  • Übermäßiger Tränenfluss oder Augenausfluss
  • Trübe oder verfärbte Augen
  • Lichtempfindlichkeit
  • Häufiges Blinzeln oder Zwinkern
  • Reiben der Augen mit Pfoten oder an Möbeln
  • Verändertes Sehvermögen (Stoßen an Gegenstände, Unsicherheit)

Präventionsmaßnahmen:

  • Regelmäßige Reinigung: Sanftes Entfernen von Verkrustungen mit einem feuchten, sauberen Tuch
  • Haare trimmen: Bei Rassen mit Haaren vor den Augen diese kurz halten
  • Vermeidung von Reizungen: Wind, Rauch und Chemikalien fernhalten
  • Schutz bei Autofahrten: Fenster nicht vollständig öffnen, um Augenverletzungen durch Fremdkörper zu vermeiden
  • Rassebedingte Risiken beachten: Bei anfälligen Rassen (z.B. Bulldoggen, Cocker Spaniel) besonders aufmerksam sein

Pro-Tipp: Achte auf die natürliche Augenfarbe deines Hundes – eine Veränderung kann ein frühes Warnzeichen für Probleme sein.

8. Harnwegsinfektionen und Blasensteine

Probleme der Harnwege sind besonders bei weiblichen und älteren Hunden häufig. Unbehandelt können sie zu ernsthaften Komplikationen führen.

Anzeichen:

  • Häufiges Urinieren oder Versuche zu urinieren
  • Schmerzen beim Wasserlassen (Wimmern, angespannte Haltung)
  • Blut im Urin
  • Urinieren im Haus trotz Stubenreinheit
  • Übermäßiges Lecken im Genitalbereich
  • Trüber oder stark riechender Urin
  • Bei vollständiger Blockade: Unfähigkeit zu urinieren, Unruhe, Schmerzen

Präventionsmaßnahmen:

  • Ausreichende Flüssigkeitszufuhr: Stets Zugang zu frischem Wasser sicherstellen
  • Regelmäßige Toilettengänge: Häufige Gelegenheiten zum Urinieren bieten
  • Hygiene: Sauberkeit im Genitalbereich, besonders bei langhaarigen Hunden
  • Angepasste Ernährung: Bei anfälligen Hunden spezielles Futter gegen Harnsteine
  • pH-Wert-Management: Bei wiederkehrenden Problemen den pH-Wert des Urins kontrollieren
  • Stress reduzieren: Stress kann Harnwegsinfektionen begünstigen

Pro-Tipp: Achte auf die Uriniergewohnheiten deines Hundes – Veränderungen können erste Anzeichen für Probleme sein, lange bevor andere Symptome auftreten.

9. Allergie und Atopische Dermatitis

Allergien werden bei Hunden immer häufiger diagnostiziert und können die Lebensqualität erheblich beeinträchtigen.

Anzeichen:

  • Häufiges Kratzen, Lecken oder Beißen, besonders an Pfoten, Gesicht, Achseln oder Leistengegend
  • Gerötete, entzündete oder schuppige Haut
  • Chronische Ohrenentzündungen
  • Niesen oder Husten
  • Tränende Augen
  • Magen-Darm-Beschwerden (bei Futtermittelallergien)
  • Saisonale Verschlimmerung (bei Umweltallergien)

Präventionsmaßnahmen:

  • Allergene identifizieren: Durch Ausschlussdiät oder Allergietests mit tierärztlicher Unterstützung
  • Spezielle Ernährung: Bei Futtermittelallergien hypoallergene oder speziell zusammengesetzte Diäten
  • Umgebungskontrolle: Häufiges Staubsaugen und Waschen von Hundebetten bei Umweltallergien
  • Pfotenpflege: Pfoten nach Spaziergängen abwischen, um Allergene zu entfernen
  • Hautbarriere stärken: Spezielle Shampoos und Nahrungsergänzungsmittel mit essenziellen Fettsäuren
  • Flohkontrolle: Strikte Flohprophylaxe, da Flohspeichelallergie häufig ist

Pro-Tipp: Führe ein Tagebuch über Allergiesymptome deines Hundes, um Muster zu erkennen und mögliche Auslöser zu identifizieren.

10. Krebs

Krebserkrankungen betreffen etwa jeden vierten Hund im Laufe seines Lebens, wobei ältere Hunde am häufigsten betroffen sind.

Anzeichen:

  • Ungewöhnliche Schwellungen oder Knoten, die bestehen bleiben oder wachsen
  • Wunden, die nicht heilen
  • Gewichtsverlust trotz normalem Appetit
  • Appetitlosigkeit oder Schwierigkeiten beim Fressen/Schlucken
  • Anhaltende Lahmheit oder Steifheit
  • Atembeschwerden oder Husten
  • Ungewöhnliche Blutungen oder Ausfluss

Präventionsmaßnahmen:

  • Frühe Kastration/Sterilisation: Reduziert das Risiko bestimmter Krebsarten (Brust-, Hoden-, Eierstockkrebs)
  • Vermeidung von Umweltgiften: Minimierung der Exposition gegenüber Pestiziden, Herbiziden, Tabakrauch
  • Gesunde Ernährung: Ausgewogenes Futter mit Antioxidantien
  • Gesundes Gewicht: Übergewicht ist ein Risikofaktor für verschiedene Krebsarten
  • Regelmäßige tierärztliche Untersuchungen: Mindestens jährliche Check-ups, bei älteren Hunden halbjährlich
  • Selbstuntersuchung: Monatliches Abtasten des Körpers auf ungewöhnliche Schwellungen oder Veränderungen

Pro-Tipp: Lerne, deinen Hund regelmäßig selbst zu untersuchen – frühe Erkennung ist entscheidend für erfolgreiche Behandlung.

Präventions-Checkliste für ein gesundes Hundeleben

Um deinem Hund ein möglichst gesundes Leben zu ermöglichen, solltest du folgende Grundpfeiler der Prävention beachten:

Grundlegende Gesundheitsvorsorge:

  • Vollständiger Impfschutz nach tierärztlicher Empfehlung
  • Regelmäßige Parasitenprophylaxe (extern und intern)
  • Jährliche (bei älteren Hunden halbjährliche) Gesundheitschecks
  • Zahnpflege und regelmäßige Zahnkontrollen
  • Bei Bedarf professionelle Fellpflege(*)

Ernährung:

  • Hochwertiges, alters- und rassegemäßes Futter
  • Angepasste Portionsgrößen zur Vermeidung von Übergewicht
  • Frisches Wasser stets verfügbar
  • Leckerlis(*) in Maßen und als Teil der Tagesration berechnen
  • Keine für Hunde giftigen Lebensmittel (Schokolade, Zwiebeln, Trauben etc.)

Bewegung und mentale Stimulation:

  • Regelmäßige, dem Alter und der Rasse angepasste Bewegung
  • Abwechslung zwischen körperlicher Aktivität und Ruhezeiten
  • Geistige Auslastung durch Spiele, Training und Nasenarbeit
  • Sozialkontakte mit Menschen und anderen Hunden

Sichere Umgebung:

  • Hundesichere Wohnung/Haus (keine giftigen Pflanzen, Chemikalien etc.)
  • Sichere Transportmöglichkeiten im Auto
  • Ausreichend Schatten und Schutz vor Witterungseinflüssen
  • Identifikation durch Mikrochip und Registrierung

Stress-Management:

  • Vorhersehbare Routinen schaffen
  • Rückzugsmöglichkeiten anbieten
  • Überforderung vermeiden
  • Bei Änderungen (Umzug, neues Familienmitglied) behutsames Vorgehen

Fazit: Prävention ist der beste Schutz

Die meisten Hundekrankheiten lassen sich durch eine Kombination aus vorbeugenden Maßnahmen, aufmerksamer Beobachtung und schnellem Handeln bei ersten Anzeichen von Problemen verhindern oder zumindest in ihrem Verlauf mildern. Als verantwortungsbewusster Hundebesitzer ist es wichtig, die Bedürfnisse deines Hundes zu kennen und auf subtile Veränderungen in seinem Verhalten oder Erscheinungsbild zu achten.

Denke daran, dass jeder Hund einzigartig ist und individuelle Risikofaktoren haben kann, die von Rasse, Alter, Lebensumständen und genetischer Veranlagung abhängen. Ein regelmäßiger Austausch mit deinem Tierarzt und die Erstellung eines individuellen Präventionsplans sind daher unerlässlich.

Mit Wissen, Aufmerksamkeit und liebevoller Fürsorge kannst du wesentlich dazu beitragen, dass dein vierbeiniger Begleiter ein langes, gesundes und glückliches Leben führt.


Hinweis: Dieser Artikel dient ausschließlich zu Informationszwecken und ersetzt nicht die fachkundige Beratung durch einen Tierarzt. Bei Verdacht auf eine Erkrankung deines Hundes solltest du immer tierärztlichen Rat einholen. Die vorgestellten Präventionsmaßnahmen können je nach individuellen Bedürfnissen deines Hundes variieren. Im Zweifelsfall ist professionelle Beratung unerlässlich.